Quran Audio auf Deutsch: Kapitel 6 Viehzucht


Koran Kapitel 6 - Viehbestand

Im Namen Gottes, des Gütigen, des Barmherzigen.

1. Gepriesen sei Gott: Er hat die Himmel und die Erde erschaffen - und er hat die Finsternis und das Licht gemacht. Doch die Ungläubigen schreiben ihrem Herrn Gleiches zu.

2. Er hat euch aus Lehm erschaffen, und dann hat Er eure Lebensspanne festgelegt - eine Lebensspanne, die Er bestimmt hat. Doch ihr zweifelt.

3. Er ist Gott in den Himmeln und auf der Erde. Er kennt eure Geheimnisse und das, was ihr öffentlich macht, und er weiß, was ihr tut.

4. Niemals kam eine Botschaft von ihrem Herrn zu ihnen, sondern sie wandten sich ab.

5. Sie leugneten die Wahrheit, als sie zu ihnen kam. Aber das, worüber sie scherzten, wird ihnen widerfahren.

6. Wissen sie denn nicht, wie viele Generationen Wir vor ihnen vernichtet haben? Wir hatten sie auf der Erde fester gegründet, als Wir euch gegründet haben, und Wir ließen den Himmel reichlich über sie regnen, und Wir ließen Flüsse unter ihnen fließen. Doch Wir vernichteten sie für ihre Verbrechen, und Wir errichteten nach ihnen andere Zivilisationen.

7. Selbst wenn Wir ihnen ein Buch auf Papier schickten und sie es mit ihren Händen berührten, würden die Ungläubigen sagen: "Das ist nichts als offensichtliche Zauberei."

8. Und sie sagen: "Wenn nur ein Engel zu ihm herabkäme." Wenn Wir einen Engel schickten, wäre die Sache erledigt, und sie würden nicht aufgehalten werden.

9. Selbst wenn Wir ihn zu einem Engel gemacht hätten, hätten Wir ihn zu einem Menschen gemacht, und Wir hätten sie verwirrt, wenn sie schon verwirrt sind.

10. Gesandte vor euch wurden verspottet, doch diejenigen, die sie verspotteten, wurden von dem, was sie verspotteten, belagert.

11. Sprich: "Bereist die Erde und seht, was mit den Leugnern geschehen ist."

12. Sprich: "Wem gehört alles, was in den Himmeln und auf der Erde ist?" Sprich: "Gott." Er hat sich selbst Barmherzigkeit auferlegt. Er wird euch zum Tag der Auferstehung versammeln - daran besteht kein Zweifel. Diejenigen, die ihre Seelen verloren haben, werden nicht glauben.

13. Alles, was lebt, Tag und Nacht, gehört Ihm. Er ist der Hörer, der Wissende.

14. Sprich: "Sollte ich einen anderen Beschützer nehmen als Gott, den Schöpfer der Himmel und der Erde, der nährt und nicht genährt wird?" Sprich: "Mir wurde befohlen, der erste von denen zu sein, die sich unterwerfen." Und gehöre nicht zu denen, die sich unterordnen.

15. Sprich: "Ich fürchte, wenn ich meinem Herrn ungehorsam bin, die Strafe eines großen Tages."

16. Wer an jenem Tag verschont wird - Er hatte Erbarmen mit ihm. Das ist der offensichtliche Sieg.

17. Wenn Gott dich mit Ungemach berührt: Niemand kann es wegnehmen, außer Ihm. Und wenn Er dich mit Gutem berührt - Er ist zu allem fähig.

18. Er ist der Unwiderstehliche über seine Wesen. Er ist der Weise, der Experte.

19. Sprich: "Was ist feierlicher im Zeugnis?" Sprich: "Gott ist ein Zeuge zwischen dir und mir. Dieser Koran wurde mir herabgesandt, um euch damit zu warnen und wen auch immer er erreichen mag. Bezeugst du, daß es neben Gott Götter gibt?" Sag: "Ich bezeuge es nicht." Sprich: "Er ist ein einziger Gott, und ich bin unschuldig an euren Verbindungen."

20. Diejenigen, die die Schrift empfangen haben, erkennen sie, wie sie ihre Kinder erkennen. Aber die, die ihre Seelen verloren haben, glauben nicht.

21. Wer ist schuldiger als der, der Lügen über Gott erfindet oder seine Offenbarungen leugnet? Bösewichte werden keinen Erfolg haben.

22. An dem Tag, da Wir sie alle herbeibringen, werden Wir zu den Götzendienern sagen: "Wo sind die Partner, die ihr behauptet habt?"

23. Ihr einziges Argument wird sein: "Bei Gott, unserem Herrn, wir waren keine Teilhaber."

24. Sieh, wie sie sich selbst belügen, und was sie erfunden haben, hat sie enttäuscht.

25. Einige von ihnen hören auf dich. Aber Wir haben Schleier über ihre Herzen gelegt, so daß sie es nicht verstehen können. Und in ihren Ohren herrscht Taubheit. Selbst wenn sie alle Zeichen sähen, würden sie nicht glauben. Bis die Ungläubigen, wenn sie kommen, um mit euch zu streiten, sagen: "Das sind nur Sagen der Alten."

26. Sie hindern andere daran, und sie meiden es selbst. Sie verderben nur sich selbst, und sie wissen es nicht.

27. Wenn du sehen könntest, wie sie vor dem Feuer stehen, würden sie sagen: "Wenn wir doch nur zurückgeschickt werden könnten und die Offenbarungen unseres Herrn nicht ablehnen und zu den Gläubigen gehören würden."

28. Was sie vorher verborgen hielten, wird vor ihnen erscheinen. Und selbst wenn sie zurückgeschickt würden, würden sie zu dem zurückkehren, was ihnen verboten wurde. Sie sind Lügner.

29. Sie sagen: "Es gibt nichts außer unserem weltlichen Leben, und wir werden nicht auferweckt."

30. Wenn du nur sehen könntest, wie sie vor ihrem Herrn stehen. Er wird sagen: "Ist das nicht echt?" Sie werden sagen: "Ja, bei unserem Herrn." Er wird sagen: "So kostet das Leid dessen, was ihr verleugnet habt."

31. Verlierer sind diejenigen, die die Begegnung mit Gott leugnen. Wenn dann die Stunde plötzlich über sie hereinbricht, werden sie sagen: "Wehe uns, daß wir sie nicht beachtet haben." Sie werden ihre Last auf dem Rücken tragen - das Böse ist das, was sie tragen.

32. Das weltliche Leben ist nichts als Spiel und Unterhaltung. Die Heimat des Jenseits ist besser für die Rechtschaffenen. Verstehst du denn nicht?

33. Wir wissen, dass du traurig bist über das, was sie sagen. Sie können dich nicht in einen Lügner verwandeln. Die Frevler lehnen die Offenbarungen Gottes ab.

34. Die Gesandten vor euch wurden abgelehnt, aber sie ertrugen geduldig Ablehnung und Verfolgung, bis Unsere Hilfe zu ihnen kam. Gottes Worte können nicht verändert werden. Berichte über die Gesandten sind zu euch gekommen.

35. Wenn du ihre Ablehnung unerträglich findest, dann suche, wenn du kannst, einen Tunnel in die Erde oder eine Treppe zum Himmel und bringe ihnen ein Wunder. Wenn Gott gewollt hätte, hätte Er sie zur Führung versammelt. Sei also nicht unwissend.

36. Nur die, die zuhören, werden antworten. Die Toten werden von Gott auferweckt, und sie werden zu ihm zurückgebracht.

37. Und sie sagen: "Warum ist nicht ein Wunder von seinem Herrn auf ihn herabgekommen?" Sprich: "Gott kann ein Wunder schicken, aber die meisten von ihnen wissen es nicht."

38. Es gibt kein Lebewesen auf dem Land und keinen Vogel am Himmel, der nicht zu einer Gemeinschaft wie der euren gehört. Wir haben im Buch nichts übersehen. Dann werden sie vor ihrem Herrn versammelt werden.

39. Diejenigen, die Unsere Offenbarungen ablehnen, sind taub und stumm in der Finsternis. Wen immer Gott will, den schickt Er in die Irre. Und wen Er will, den leitet Er auf einen geraden Weg.

40. Sprich: "Angenommen, Gottes Strafe käme jetzt, oder die Stunde käme jetzt, würdest du dann einen anderen als Gott anrufen - wenn du ehrlich bist?

41. In der Tat, du wirst ihn allein anrufen. Und wenn Er will, wird Er aufheben, wozu du Ihn angerufen hast, und du wirst vergessen, was du damit verbunden hast.

42. Wir haben schon vor euch Gesandte zu den Gemeinschaften gesandt, und Wir haben sie mit Widrigkeiten und Mühsal bedrängt, damit sie gedemütigt werden.

43. Hätten sie sich doch nur gedemütigt, als Unsere Macht über sie kam. Doch ihre Herzen verhärteten sich, und der Satan machte ihnen ihre Werke schmackhaft.

44. Als sie nicht beachteten, woran sie erinnert wurden, öffneten Wir ihnen die Pforten zu allen Dingen. Bis Wir sie plötzlich ergriffen, als sie feierten, was sie erhielten, und sie in völlige Verzweiflung gerieten.

45. Die letzten Spuren der Übeltäter wurden ausgelöscht. Und gepriesen sei Gott, der Herr der Welten.

46. Sprich: "Angenommen, Gott nimmt euch das Gehör und das Augenlicht und versiegelt eure Herzen; welcher Gott außer Gott würde sie euch wiedergeben?" Sieh, wie Wir die Zeichen erklären, doch sie wenden sich ab.

47. Sprich: "Angenommen, Gottes Strafe käme plötzlich oder allmählich über euch, würde dann irgend jemand vernichtet werden, außer den Übeltätern?"

48. Wir haben die Gesandten nur gesandt, um frohe Botschaft und Warnung zu bringen. Wer glaubt und sich bessert, wird weder Angst haben noch traurig sein.

49. Diejenigen aber, die Unsere Zeichen verwerfen, werden wegen ihres Widerspruchs von Leiden heimgesucht.

50. Sprich: "Ich behaupte nicht, daß ich die Vorräte der Reichtümer Gottes besitze", noch: "Ich kenne das Unsichtbare", noch: "Ich bin ein Engel." Ich folge nur dem, was in mir inspiriert ist." Sprich: "Sind die Blinden und die Sehenden gleich? Warum denkst du nicht?"

51. Warne damit diejenigen, die sich davor fürchten, vor ihrem Herrn versammelt zu werden - sie haben keinen Beschützer oder Fürsprecher außer Ihm -, damit sie rechtschaffen werden.

52. Vertreibe nicht diejenigen, die morgens und abends ihren Herrn anrufen und sich nach seiner Aufmerksamkeit sehnen. Du bist nicht für sie verantwortlich, und sie sind nicht für dich verantwortlich. Wenn du sie vertreibst, bist du ein Übeltäter.

53. So prüfen Wir einige von ihnen durch andere, so daß sie sagen: "Sind das die, die Gott uns vorgezogen hat?" Kennt Gott nicht die Wohlgesinnten?

54. Wenn diejenigen, die an Unsere Offenbarungen glauben, zu dir kommen, dann sprich: "Friede sei mit euch; euer Herr hat bestimmt, daß Er barmherzig ist. Wer in Unwissenheit Böses tut und dann bereut und sich bessert - Er ist vergebend und barmherzig."

55. Auf diese Weise erklären Wir die Offenbarungen. Und um den Weg der Verbrecher zu entlarven.

56. Sprich: "Es ist mir verboten, diejenigen anzubeten, die ihr außer Gott anruft." Sprich: "Ich werde deinen Gedanken nicht folgen; denn wenn ich es täte, würde ich abirren und nicht geleitet werden."

57. Sprich: "Ich habe klare Beweise von meinem Herrn, und ihr habt ihn abgelehnt. Ich habe nicht das, was ihr wollt, daß ich eile. Die Entscheidung liegt bei Gott. Er sagt die Wahrheit, und Er ist der beste Richter."

58. Sag: "Wenn ich das hätte, was du von mir verlangst, wäre das Problem, das uns trennt, gelöst." Gott kennt die Ungerechten gut.

59. Er hat die Schlüssel zum unsichtbaren Reich. Er allein kennt sie. Und er kennt alles auf dem Land und im Meer. Nicht ein Blatt fällt ohne sein Wissen. Nicht ein Korn in der Finsternis der Erde, noch irgendetwas Nasses oder Trockenes, sondern es steht in einer klaren Urkunde.

60. Er empfängt deine Seele bei Nacht, und Er weiß, was du bei Tag tust. Dann erweckt Er dich, so daß deine Frist zu Ende geht. Dann kehrst du zu Ihm zurück, und Er wird dir sagen, was du getan hast.

61. Er ist unwiderstehlich über Seine Diener, und Er sendet Wächter über euch. Bis, wenn der Tod einen von euch ereilt, Unsere Gesandten ihn zurückbringen, ohne ihre Pflicht zu vernachlässigen.

62. Dann werden sie zu Gott, ihrem wahren Herrn, zurückgebracht. Gewiß, Ihm gehört die letzte Entscheidung, und Er ist der schnellste aller Mathematiker.

63. Fragt: "Wer rettet euch aus der Dunkelheit von Land und Meer; ihr ruft Ihn demütig und innerlich an: 'Wenn Er uns daraus rettet, werden wir dankbar sein?"

64. Sprich: "Gott ist es, der euch davor und vor anderen Gefahren rettet. Aber dann setzt ihr andere mit Ihm in Verbindung."

65. Sprich: "Er kann euch von oben oder von unten bestrafen oder euch in Fraktionen spalten und euch die Gewalt des anderen schmecken lassen. Überlege, wie Wir die Offenbarungen erklären, damit sie verstehen."

66. Doch dein Volk lehnt es ab, obwohl es die Wahrheit ist. Sprich: "Ich bin kein Hüter über euch."

67. Jedes Ereignis hat ein Ende. Du wirst es bald erfahren.

68. Wenn du denen begegnest, die über Unsere Verse lästern, wende dich von ihnen ab, es sei denn, sie wenden sich einem anderen Thema zu. Wenn aber der Satan dich vergessen läßt, dann sitze nicht bei den Ungerechten, wenn du dich erinnerst.

69. Die Gerechten sind in keiner Weise für sie verantwortlich. Es ist eine Mahnung, damit sie sich enthalten können.

70. Distanziere dich von denen, die ihre Religion als Spiel und Vergnügen betrachten und sich von diesem weltlichen Leben verführen lassen. Aber mahne damit, damit eine Seele nicht verdammt wird für das, was sie getan hat. Sie hat keinen Beschützer oder Fürsprecher außer Gott. Und kein Lösegeld wird von ihr angenommen werden. Diese werden wegen ihrer Taten verdammt werden. Sie werden einen Trunk kochenden Wassers und eine schmerzhafte Strafe haben, weil sie nicht geglaubt haben.

71. Sprich: "Sollen wir neben Gott etwas anbeten, was uns weder nützen noch schaden kann? Und auf dem Absatz kehren wir um, nachdem Gott uns geleitet hat. Wie jemand, der von Teufeln verführt wird und auf der Erde verwirrt ist. Obwohl er Freunde hat, die ihn zur Rechtleitung rufen: 'Komm zu uns'?" Sprich: "Gottes Führung ist die Führung, und uns wurde befohlen, uns dem Herrn des Universums zu unterwerfen."

72. "Und die Gebete zu verrichten und Ihn zu verehren. Ihr werdet vor Ihm versammelt werden."

73. Er hat die Himmel und die Erde zu einem bestimmten Zweck erschaffen. Der Tag, an dem Er sagt: "Sei!" Es wird sein. Sein Wort ist Wahrheit. Die Souveränität gehört Ihm an dem Tag, an dem die Trompete geblasen wird. Er ist der Kenner der sichtbaren und unsichtbaren Reiche, der weise Experte.

74. Als Abraham zu seinem Vater Asar sagte: "Nimmst du Statuen für Götter? Ich sehe, daß du und dein Volk irregeleitet seid."

75. So zeigten Wir Abraham die Pracht der Himmel und der Erde, auf daß er ein überzeugter Gläubiger werde.

76. Als die Nacht über ihn hereinbrach, sah er einen Planeten. Er sagte: "Das ist mein Herr!" Doch als er unterging, sagte er: "Ich mag keine Dinge, die untergehen."

77. Dann, als er den Mond aufgehen sah, sagte er: "Das ist mein Herr!" Aber als er unterging, sagte er: "Wenn mein Herr mich nicht leitet, werde ich in die Irre gehen."

78. Dann, als er die Sonne aufgehen sah, sagte er: "Das ist mein Herr, das ist der Größte." Als sie aber unterging, sagte er: "O mein Volk, ich bin frei von eurem Götzendienst.

79. Ich habe meine Aufmerksamkeit auf den gerichtet, der die Himmel und die Erde erschaffen hat - ein Monotheist -, und ich bin kein Beigesellter."

80. Und sein Volk stritt mit ihm. Er sagte: "Wollt ihr mit mir über Gott streiten, wo Er mich doch geleitet hat? Ich fürchte mich nicht vor denen, die ihr Ihm beigesellt - es sei denn, mein Herr will es. Mein Herr weiß alles. Wollt ihr nicht nachdenken?

81. Warum sollte ich fürchten, was du assoziierst, wenn du dich nicht fürchtest, andere mit Gott zu assoziieren - eine Praxis, die Er dir nie erlaubt hat? Welche Seite hat mehr Anspruch auf Sicherheit, wenn du das weißt?"

82. Diejenigen, die glauben und ihren Glauben nicht mit Untaten verdunkeln - sie sind es, die Sicherheit haben und geleitet werden.

83. Das war das Argument, das Wir Abraham gegen sein Volk gaben. Wir erheben, wen Wir wollen. Dein Herr ist weise und allwissend.

84. Wir gaben ihm Isaak und Jakob, und Wir leiteten sie beide. Wir leiteten schon Noah. Und von seinen Nachkommen: David, Salomo, Hiob, Joseph, Moses und Aaron. So belohnen Wir die Rechtschaffenen.

85. Und Zacharias, Johannes, Jesus und Elias - sie alle waren rechtschaffen.

86. Und Ismael, Elisa, Jona und Lot - Wir haben sie vor allen anderen Völkern bevorzugt.

87. Und von ihren Vorfahren und ihren Nachkommen und ihren Geschwistern haben Wir sie erwählt und sie auf einen geraden Weg geführt.

88. Das ist die Führung Gottes. Er leitet damit, wen Er von Seinen Dienern will. Hätten sie sich verbunden, so wäre ihr Tun vergeblich gewesen.

89. Wir haben ihnen das Buch, das Gesetz und das Prophetentum gegeben. Wenn sie sie ablehnen, haben Wir sie Leuten anvertraut, die sie annehmen.

90. Sie sind es, die Gott geleitet hat; folge also ihrer Führung. Sprich: "Ich verlange von euch kein Entgelt für dies. Es ist eine Mahnung für alle."

91. Sie würdigen Gott nicht so, wie er gewürdigt werden sollte, wenn sie sagen: "Gott hat einem Menschen nichts offenbart." Sprich: "Wer hat das Buch offenbart, das Moses brachte - Licht und Führung für die Menschen?" Ihr habt es auf Schriftrollen geschrieben und sie ausgestellt, während ihr vieles verborgen habt. Und man lehrte euch, was weder ihr noch eure Vorfahren wussten. Sag: "Gott." Dann laßt sie mit Spekulationen spielen.

92. Dies ist auch ein gesegnetes Buch, das Wir herabgesandt haben, das bestätigt, was ihm vorausging, so daß ihr die vorderste Stadt und ihre Umgebung warnt. Diejenigen, die an das Jenseits glauben, glauben daran, und sie verrichten ihre Gebete.

93. Wer tut mehr Böses als jemand, der Lügen über Gott erfindet oder sagt: "Es ist mir offenbart worden", obwohl ihm nichts offenbart worden ist, oder sagt: "Ich kann dasselbe offenbaren wie das, was Gott offenbart hat"? Wenn du nur die Bösen in den Fluten des Todes sehen könntest, mit den Engeln, die ihre Arme ausstrecken: "Gebt eure Seelen her." Heute werdet ihr mit dem Leiden der Schande belohnt werden, wegen dem, was ihr fälschlicherweise über Gott gesagt habt, und weil ihr zu stolz wart, seine Offenbarungen anzunehmen."

94. "Du bist allein zu Uns gekommen, so wie Wir dich das erste Mal erschaffen haben, und du hast die Gunst, die Wir dir erwiesen haben, zurückgelassen. Wir sehen bei euch nicht eure Fürsprecher, die ihr zu euren Partnern erklärt habt. Die Bande zwischen euch sind zerrissen. Und was ihr annahmt, hat euch enttäuscht."

95. Gott ist derjenige, der den Samen und den Kern aufspaltet. Er erweckt die Lebenden aus den Toten, und Er erweckt die Toten aus den Lebenden. So ist Gott - wie kannst du davon abweichen?

96. Er bricht die Morgendämmerung. Er hat die Nacht zur Ruhe gemacht, und die Sonne und den Mond mit Präzision. Das ist der Plan des Allmächtigen, des Allwissenden.

97. Er hat die Sterne für euch erschaffen, um euch durch die Dunkelheit von Land und Meer zu leiten. Wir erklären die Zeichen für die Wissenden.

98. Er hat euch aus einem einzigen Wesen hervorgebracht, dann aus einem Aufbewahrungsort, dann aus einer Lagerstätte. Wir erläutern die Offenbarungen für diejenigen, die verstehen.

99. Er sendet Regen vom Himmel, mit dem Wir alle Arten von Vegetation hervorbringen. Und üppiges Grün, aus dem Wir Getreide in Büscheln hervorbringen. Und Dattelpalmen mit hängenden Büscheln, Weinberge, Oliven und Granatäpfel - gleich und ungleich. Beobachte ihre Früchte, wie sie wachsen und reifen. Es gibt dort Zeichen für diejenigen, die glauben.

100. Sie gaben Gott Partner - die Kobolde -, obwohl Er sie erschaffen hat. Und sie durchbohrten für Ihn Söhne und Töchter, ohne es zu wissen. Gepriesen sei Er! Er ist erhaben, weit über das hinaus, was sie beschreiben.

101. Der Schöpfer der Himmel und der Erde. Wie könnte Er ein Kind haben, wenn Er keine Gefährtin hat? Er hat alles erschaffen, und Er weiß alles.

102. Dies ist Gott, euer Herr. Es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Schöpfer aller Dinge. So betet Ihn an. Er regiert alles.

103. Keine Vision kann Ihn fassen, aber Sein Griff geht über alle Visionen. Er ist der Gütige, der Experte.

104. Einsicht ist zu dir gekommen von deinem Herrn. Wer sieht, für den ist es von Vorteil. Und wer blind ist, gegen den ist es. "Ich bin kein Wächter über euch."

105. So erklären wir die Verse. Aber sie sagen: "Du hast es gelernt." Wir machen sie klar für Leute, die wissen.

106. Folgt dem, was euch von eurem Herrn herabgesandt wurde. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Und wendet euch ab von den Götzendienern.

107. Wenn Gott es gewollt hätte, hätten sie sich nicht zusammengetan. Wir haben dich nicht zu ihrem Vormund bestimmt, noch bist du für sie verantwortlich.

108. Beleidige nicht das, was sie außer Gott anbeten; sonst könnten sie Gott aus Feindseligkeit und Unwissenheit beleidigen. So haben Wir die Taten einer jeden Gemeinschaft für sie attraktiv gemacht. Dann werden sie zu ihrem Herrn zurückkehren, und Er wird ihnen mitteilen, was sie getan haben.

109. Sie schwören bei Gott mit feierlichen Eiden, daß sie glauben würden, wenn ein Wunder zu ihnen käme. Sprich: "Wunder sind allein von Gott." Woran würdest du erkennen, dass sie, selbst wenn sie kämen, nicht glauben würden?

110. Wir wenden ihre Herzen und Visionen ab, weil sie sich beim ersten Mal geweigert haben, zu glauben, so dass sie in ihrem Aufruhr straucheln.

111. Selbst wenn Wir ihnen die Engel schickten und die Toten zu ihnen sprächen und Wir alle Dinge vor ihnen versammelten, würden sie nicht glauben, es sei denn, Gott will es. Doch die meisten von ihnen wissen es nicht.

112. Jedem Propheten haben Wir einen Feind zugeteilt: teuflische Menschen und Dämonen, die sich gegenseitig mit eleganten, trügerischen Worten inspirieren. Wenn dein Herr gewollt hätte, hätten sie es nicht getan. Laßt sie also mit ihren Fälschungen in Ruhe.

113. Damit die Herzen der Jenseitsleugner dafür empfänglich sind und sich damit zufriedengeben und in dem verharren, was sie verfolgen.

114. "Soll ich einen anderen Richter als Gott suchen, wo Er euch doch das Buch gesandt hat, vollständig erklärt?" Diejenigen, die das Buch erhalten haben, wissen, daß es die Wahrheit ist, die von deinem Herrn offenbart wurde. Sei also nicht skeptisch.

115. Das Wort deines Herrn wurde mit Wahrheit und Gerechtigkeit erfüllt. Nichts kann Seine Worte verändern. Er ist der Hörende, der Wissende.

116. Wenn du den meisten Menschen auf Erden gehorchen würdest, würden sie dich vom Weg Gottes abbringen. Sie folgen nur Spekulationen, und sie erzählen nur Lügen.

117. Dein Herr kennt am besten diejenigen, die von Seinem Weg abkommen, und Er kennt am besten die Geführten.

118. Esst, worüber Gottes Name ausgerufen wurde, wenn ihr an Seine Botschaften glaubt.

119. Warum solltet ihr nicht essen, worüber Gottes Name ausgesprochen wurde - wo Er doch genau erklärt hat, was Er euch verboten hat -, außer aus Not? Viele führen andere mit ihren Meinungen in die Irre, weil ihnen das Wissen fehlt. Es ist euer Herr, der die Sünder am besten kennt.

120. Lass ab von der Sünde, sowohl äußerlich als auch innerlich. Diejenigen, die Sünden begehen, werden für das, was sie getan haben, belohnt werden.

121. Esst nicht, worüber Gottes Name nicht ausgesprochen wurde. Es ist sündhaft. Die Teufel inspirieren ihre Anhänger, mit dir zu streiten. Wenn du ihnen gehorchst, wärst du heidnisch.

122. Ist jemand, der tot war und dem Wir das Leben gaben und ein Licht, um unter den Menschen zu wandeln, wie jemand, der in der Finsternis ist und nicht aus ihr herauskommen kann? So erscheinen ihnen die Taten der Ungläubigen vernünftig.

123. Und so setzten Wir in jeder Stadt ihre führenden Verbrecher ein, damit sie sich dort verschwören. Doch sie verschwören sich nur gegen sich selbst, und sie wissen es nicht.

124. Wenn ein Vers zu ihnen gelangt, sagen sie: "Wir werden nicht glauben, bis wir erhalten, was die Gesandten Gottes erhalten haben." Gott weiß besser, wo Er Seine Botschaft hinlegen will. Demütigung von Gott und strenge Strafe wird über die Verbrecher hereinbrechen, die sich verschworen haben.

125. Wen Gott leiten will, dem öffnet Er seinen Geist zur Unterwerfung. Und wen Er in die Irre führen will, dessen Verstand verschließt Er - als ob er sich abmühen würde, den Himmel zu erklimmen. Auf diese Weise verunreinigt Gott die Ungläubigen.

126. Dies ist der gerade Weg deines Herrn. Wir haben die Verse für diejenigen, die denken, ausführlich erklärt.

127. Sie werden die Heimstatt des Friedens haben, bei ihrem Herrn, und Er ist ihr Beschützer, wegen dem, was sie getan haben.

128. An dem Tag, da Er sie alle versammelt: "O Gemeinschaft der Dämonen, ihr habt Scharen von Menschen ausgebeutet." Ihre Anhänger unter den Menschen werden sagen: "Unser Herr, wir haben uns gegenseitig ausgenutzt, aber jetzt haben wir die Frist erreicht, die du uns zugewiesen hast." Er wird sagen: "Das Feuer ist euer Zuhause, dort werdet ihr für immer bleiben - es sei denn, Gott will es anders. Euer Herr ist weise und allwissend.

129. So lassen Wir manche Übeltäter sich miteinander anfreunden, wegen der Taten, die sie vollbracht haben.

130. "O Gemeinschaft der Dämonen und der Menschen! Sind nicht Gesandte aus eurer Mitte zu euch gekommen, die euch Meine Botschaften verkündeten und euch vor dem Zusammentreffen an diesem eurem Tag warnten?" Sie werden sagen: "Wir bezeugen gegen uns selbst." Das weltliche Leben hat sie verführt. Und sie werden gegen sich selbst bezeugen, dass sie Ungläubige waren.

131. Dein Herr würde niemals Städte für ihre Missetaten vernichten, bevor ihre Bewohner es wüßten.

132. Jeder wird nach dem eingestuft, was er getan hat. Deinem Herrn ist nicht verborgen, was sie tun.

133. Dein Herr ist reich, jenseits aller Not, voller Barmherzigkeit. Wenn Er will, kann Er sich deiner entledigen und dich durch jemanden ersetzen, den Er will, so wie Er dich aus den Nachkommen anderer Menschen hervorgebracht hat.

134. Was dir versprochen wurde, wird kommen, und du kannst es nicht verhindern.

135. Sprich: "O mein Volk! Macht es auf eure Weise, und ich werde es auf meine Weise machen. Ihr werdet bald wissen, wer die glückliche Heimat im Jenseits gewinnen wird." Die Frevler werden keinen Erfolg haben.

136. Sie behalten Gott einen Teil der Ernte und des Viehs vor, das er erzeugt hat, und sagen: "Das ist für Gott", wie sie behaupten, "und das ist für unsere Partner." Was für ihre Partner ist, kommt nicht zu Gott, und was für Gott ist, kommt zu ihren Partnern. Wie schlecht sie urteilen!

137. Ebenso verleiten ihre Götzen viele Götzendiener dazu, ihre Kinder zu töten, sie ins Verderben zu führen und sie in ihrem Glauben zu verwirren. Hätte Gott es gewollt, sie hätten es nicht getan. So überlasse sie ihrem Betrug.

138. Sie sagen: "Diese Tiere und Feldfrüchte werden beiseite gestellt. Niemand darf sie ohne unsere Erlaubnis essen", so behaupten sie, und Tiere, auf denen man nicht reiten darf, und Tiere, über die sie Gottes Namen nicht aussprechen - sie schreiben Ihm fälschlicherweise Regeln zu. Er wird ihnen für ihre Lügen vergelten.

139. Sie sagen: "Was in den Gebärmüttern dieser Tiere ist, ist unseren Männern vorbehalten, und unseren Frauen ist es verboten." Aber wenn es tot ist, teilen sie es alle. Er wird sie für ihre Anschuldigungen entschädigen. Er ist weise und wissend.

140. Verlierer sind diejenigen, die törichterweise ihre Kinder aus Unwissenheit töten, und sie verbieten, was Gott für sie vorgesehen hat - indem sie es Gott fälschlicherweise zuschreiben. Sie sind verloren. Sie sind nicht geleitet.

141. Er bringt Gärten hervor, sowohl kultivierte als auch wilde, Dattelpalmen, Gewächse von verschiedenem Geschmack, und Oliven und Granatäpfel, ähnliche und unähnliche. Esst ihre Früchte, wenn sie reif sind, bezahlt sie am Tag der Ernte, und verschwendet sie nicht. Er mag die Verschwender nicht.

142. Manche Tiere sind zum Transportieren da, andere zum Bekleiden. Esst, was Gott für euch vorgesehen hat, und folgt nicht den Fußstapfen des Satans. Er ist dein absoluter Feind.

143. Acht Paare: zwei Schafe und zwei Ziegen. Sprich: "Hat Er die beiden männlichen Tiere verboten oder die beiden weiblichen oder das, was in den Schößen der beiden weiblichen Tiere ist? Sage es mir auf Grund wahren Wissens; wenn du die Wahrheit sprichst."

144. Und zwei Kamele und zwei Kühe. Sprich: "Hat Er die beiden Männchen verboten, oder die beiden Weibchen, oder das, was in den Schößen der beiden Weibchen ist? Oder warst du dabei, als Gott dich bat, dies zu tun?" Wer ist schuldiger als jemand, der Lügen über Gott erfindet, um die Menschen aus Unwissenheit in die Irre zu führen? Gott leitet die Übeltäter nicht.

145. Sprich: "In dem, was mir offenbart wurde, finde ich nichts Verbotenes für den, der es isst, außer Aas, Blut und Schweinefleisch, das unrein ist, oder ein Sündopfer, das einem anderen als Gott geweiht ist. Wenn aber jemand aus Not gezwungen wird, ohne ungehorsam zu sein oder absichtlich zu übertreten, dann ist dein Herr vergebend und gütig."

146. Wir haben den Juden Tiere mit Klauen verboten. Und das Fett von Kühen und Schafen, ausgenommen das, was an ihrem Rücken haftet, oder die Eingeweide, oder das, was an den Knochen haftet. Wir verhängten diese Strafen wegen ihrer Ungerechtigkeit. Wir sind wahrhaftig.

147. Wenn sie dich der Lüge bezichtigen, dann sprich: "Dein Herr ist groß an Barmherzigkeit, aber Sein Zorn läßt sich nicht von den Sündern abwenden."

148. Die Ungläubigen werden sagen: "Wenn Gott gewollt hätte, hätten weder unsere Vorfahren noch wir uns verbunden, und wir hätten nichts verboten." Ebenso haben diejenigen, die vor ihnen waren, gelogen - bis sie Unsere Macht gekostet haben. Sprich: "Habt ihr irgendein Wissen, das ihr uns vorlegen könnt? Ihr geht nur Gedanken nach und erzählt Lügen."

149. Sprich: "Gott hat das entscheidende Argument. Wenn Er gewollt hätte, hätte Er euch alle geleitet."

150. Sprich: "Bringt eure Zeugen vor, die bezeugen werden, dass Gott dies verboten hat." Wenn sie es bezeugen, dann bezeuge nicht mit ihnen. Und folge nicht den Gedanken derer, die Unsere Offenbarung leugnen, noch derer, die das Jenseits leugnen und andere mit ihrem Herrn gleichsetzen.

151. Sprich: "Kommt, laßt mich euch sagen, was euer Herr euch verboten hat: Gebt Ihm nichts zur Seite; behandelt eure Eltern gut; tötet eure Kinder nicht aus Armut - Wir sorgen für euch und für sie; nähert euch nicht den Unzüchtigkeiten, seien sie äußerlich oder innerlich, und tötet niemanden - Gott hat das Leben heilig gemacht -, es sei denn im Streben nach Gerechtigkeit. Das ist es, was Er euch befohlen hat, damit ihr nachdenken könnt."

152. Und nähert euch nicht dem Eigentum eines Waisenkindes, es sei denn in bester Absicht, bis es die Reife erreicht hat. Und seid ehrlich mit euren Gewichten und Maßen. Wir belasten niemanden über seine Möglichkeiten hinaus. Und wenn du sprichst, sei ehrlich, auch über ein Familienmitglied. Und halten Sie Ihr Versprechen an Gott. Das hat er dir befohlen, damit du rücksichtsvoll sein kannst.

153. Dies ist Mein Weg, der gerade ist, also folge ihm. Und folge nicht den anderen Wegen, denn sie werden dich von Seinem Weg ablenken. Das hat Er dir befohlen, damit du dich von Unrecht fernhältst.

154. Dann gaben Wir Moses die Schrift, vollständig für die Gerechten, und alles genau erklärend, Rechtleitung und Barmherzigkeit, damit sie an die Begegnung mit ihrem Herrn glauben.

155. Auch dies ist eine gesegnete Schrift, die Wir herabgesandt haben. So befolgt sie und seid rechtschaffen, auf daß ihr Barmherzigkeit erlangen möget.

156. Falls du sagst: "Das Buch wurde vor uns zu zwei Gruppen herabgesandt, und wir kannten ihre Lehren nicht."

157. Oder wenn du sagst: "Wäre das Buch nur zu uns herabgesandt worden, wären wir besser geleitet worden als sie." Die Erleuchtung ist zu euch von eurem Herrn gekommen, zusammen mit Rechtleitung und Barmherzigkeit. Wer tut denn mehr Unrecht als jemand, der Gottes Botschaften leugnet und sich von ihnen abwendet? Wir werden denen, die sich von Unseren Zeichen abwenden, mit der schlimmsten Strafe vergelten - für das, was sie getan haben.

158. Warten sie darauf, daß die Engel zu ihnen kommen, oder daß dein Herr kommt, oder daß Zeichen deines Herrn erscheinen? An dem Tag, an dem einige Zeichen deines Herrn erscheinen, wird keine Seele von ihrem Glauben profitieren, es sei denn, sie hätte schon geglaubt oder durch ihren Glauben Gutes erworben. Sprich: "Wartet weiter; auch wir warten."

159. Was diejenigen betrifft, die ihre Religion gespalten haben und zu Konfessionen geworden sind, so hast du nichts mit ihnen zu tun. Ihr Fall liegt bei Gott. Er wird ihnen mitteilen, was sie getan haben.

160. Wer etwas Gutes tut, dem wird das Zehnfache zuteil. Und wer etwas Schlechtes tut, dem wird nur das Gleiche vergolten - und er wird nicht schlecht behandelt werden.

161. Sprich: "Mein Herr hat mich auf einen geraden Weg geführt, eine aufrechte Religion, den Glauben Abrahams, des Monotheisten, der kein Heide war."

162. Sprich: "Mein Gebet und meine Anbetung, mein Leben und mein Tod sind Gott, dem Herrn der Universen, gewidmet.

163. Er hat keinen Partner. Das wurde mir befohlen, und ich bin der erste der Untergebenen."

164. Sprich: "Soll ich einen anderen Herrn als Gott suchen, wo Er doch Herr über alles ist?" Keine Seele bekommt etwas anderes als das, was ihr zusteht, und niemand trägt die Last eines anderen. Dann kehrst du zu deinem Herrn zurück, und Er wird dich über deine Streitigkeiten informieren.

165. Er ist es, der euch zu Nachfolgern auf Erden gemacht hat, und Er hat einige von euch in den Rang über andere erhoben, um euch durch das zu prüfen, was Er euch gegeben hat. Dein Herr ist schnell in der Rache, und Er ist vergebend und gütig.

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